Auf die Suche nach dem großen Glück haben sich schon viele gemacht, meist wohl aber nicht aus solch praktischen Gründen wie Bertl und Adele. Die Sache ist nämlich so: Adeles Freund Ferdi ist eines Tages todunglücklich und durch nichts aus seiner Lethargie zu locken. Darum beschließen Maus Bertl und Schmetterling Adele sich stellvertretend für ihren Spielkameraden auf die Suche nach Glücksmomenten zu machen. Das geht eigentlich sehr einfach und die beiden Glückssucher finden rasch heraus, dass schon Neugier, ein besonderer Geschmack oder Geruch glücklich machen kann. Ebenso wie ein Lied zu trällern oder jemand anderem etwas Gutes zu tun. Voller guter Ideen kehren sie zu ihrem Freund zurück, um aufgeregt von den Glückserlebnissen zu berichten. Ob Ferdi diese noch nötig hat, sei hier nicht verraten. Die zarten, originellen Illustrationen auf Aquarelluntergrund bieten der Leichtigkeit und Sanftmütigkeit dieser Geschichte ein entsprechendes Umfeld. Sie fügen sich in den umfangreichen Text dezent ein und geben Raum für eigene Vorstellungen. Diese Geschichte kann ich mir gut zum Einsatz für das "Philosophieren mit Kindern" vorstellen. In jedem Fall ist es ein Bilderbuch für kleine und große Glücksforscher!
Personen: Smolka, Heidi Knoll, Brigitte (Ill.)
JD.T
Ber
Bertl und Adele suchen das Glück / [Text:] Heidi Smolka. [Ill..] Brigitte Knoll. - 1. Aufl. - Wien : Hanreich, 2012. - [32] S. : überw. Ill.
ISBN 978-3-901518-19-5 fest geb. : EUR 0,00
Themen- und problemorientierte Bilderbücher (Kindermedien) - Buch: Kinder-Jugend