Kann eine verbotene Freundschaft überleben? In Gavaldon, wo die beiden Freundinnen Sophie und Agatha leben, sind alle Bewohner in Aufruhr. In dieser Nacht wird der Schulmeister zwei Kinder entführen - eines für den guten und das andere für den bösen Zweig der "School for Good and Evil". Sophies Vater glaubt nicht an die Geschichten und sperrt seine Tochter deshalb nicht ein. Agathas Mama hingegen möchte, dass ihre Tochter ausgewählt wird. In der Nacht entführt der Schulmeister dann tatsächlich genau diese beiden Mädchen und trennt sie. Agatha muss sich in der Schule für die Guten zurechtfinden, Sophie sich in der für die Bösen. Beide fühlen sich nicht wohl und irgendwie schaffen sie es, sich immer wieder heimlich zu treffen. Sophie setzt alles daran, in die gute Schule zu kommen. Agatha hingegen möchte einfach nach Hause zurück. Doch ob das gelingt und welche Abenteuer die beiden in einer Welt voller Zauberei, Hexen und Prinzessinnen erleben, will ich hier nicht verraten. Als ich das Buch erhielt, musste ich sofort mit dem Lesen beginnen. Die Geschichte ist von Anfang an spannend und zum Lachen, außerdem ist sie leicht zu lesen. Ich wollte daher immer mehr über die beiden so unterschiedlichen Protagonistinnen wissen. Der Autor erzählt abwechselnd aus der Sicht der beiden Mädchen. Dieses Buch möchte ich für Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren empfehlen - vor allem für Mädchen, die gerne Fantasyromane lesen.

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Serie / Reihe: The School for Good and Evil 1

Personen: Rothfuss, Ilse (Übers.) Chainani, Soman

Standort: St. Johann

Interessenkreis: ab 13 Jahren Jugendroman