Die 15-jährige Stephanie beginnt Tagebuch zu schreiben, nachdem sie erfährt, dass sie an Krebs sterben wird. Dem Buch liegt ihr Tagebuch zugrunde, in dem sie über den Abschied, die Wut darüber, sterben zu müssen und vor allem über die Menschen berichtet, die sie begleitet haben.
Rezension Stephanie ist gerade 15, als sie erfährt, dass sie Krebs hat und sterben wird. Sie schreibt eine Liste mit den Sachen, die sie noch machen will und sie beginnt, das Tagebuch zu schreiben, das diesem Buch zugrunde liegt. Sie versucht die Zeit, die ihr bleibt, so gut es geht mit ihren Liebsten zu verbringen. Auch wenn das wegen der Krankenhausaufenthalte oft nur kurz ist. Stephanie leidet sehr darunter, zu sehen, wie die anderen unter der Situation leiden. Kraft gibt ihr vor allem die tiefe Freundschaft zu ihrem Pferd Luna. Am Ende wird sie nicht alles, was auf der Liste steht, geschafft haben, aber einiges. Und da sind ja auch noch die vielen Aktionen von den Menschen, die sie lieben. Das Buch ist unglaublich intensiv, weil dem Leser von Anfang an klar ist, dass es eben keine Geschichte ist, sondern der Bericht von einem Mädchen, das weiß, dass sie sterben wird. Das ist es, was das Buch so wertvoll macht. Vor allem beeindruckt aber Stephanies Verständnis für die Menschen, die mit der Situation überfordert sind und deshalb auf Abstand zu ihr gehen. Das Buch ist anschaffenswert, weil es so ehrlich ist.

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Personen: Pape, Frank

Standort: St. Johann

Schlagwörter: Krebs Krebserkrankung