Böckl, Manfred
Die Leibeigenen eine Bayerwald-Saga aus dem 14. Jahrhundert
Buch

Im bayerischen Dorf Stauff macht Konrad mit seiner Marianne Hochzeit, als die Knechte des Burgherren von der Natternburg auftauchen, um ihrem Herrn die Braut zuzuführen, denn er besteht auf seinem "Recht der Ersten Nacht". Nach einem Kampf entkommen die Brautleute über die Donau ins Gebiet des Arbers im Bayerischen Wald, wo sie, unter Schwerstarbeit, roden und einen Hof anlegen. Von guten Menschen erhalten sie vielfältige Hilfe, bestehen Kämpfe gegen Wölfe und Bären, das gibt ihrer Ansiedlung den Namen "Bärenreuth". Als Konrad dann noch eine Silberader im Berg entdeckt, zieht ein gewisser Wohlstand ein, sie können sich Vieh kaufen, nach und nach wächst die Familie um 4 Kinder an und den bösen Natternberger ereilt die gerechte Strafe. Böckl (zuletzt BA 12/97) hat mit diesem sehr spannenden Roman um Liebe, Bewährung und Solidarität aus dem 14. Jahrhundert ein farbiges Bild des finsteren Zeitalters gegeben, das auch über die Region hinaus Interessenten finden wird.


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Personen: Böckl, Manfred

Interessenkreis: Bauern

SL Böck

Böckl, Manfred:
¬Die¬ Leibeigenen : eine Bayerwald-Saga aus dem 14. Jahrhundert / Manfred Böckl. - Amberg : Buch- und Kunstverl. Oberpfalz, 1997. - 200 S.
ISBN 978-3-924350-63-5

Zugangsnummer: 2019/0753 - Barcode: 2-7053004-7-00000753-5
Schöne Literatur - Buch