Der stumme Frühling (englischer Titel: Silent Spring) ist ein 1962 erschienenes Sachbuch der Biologin Rachel Carson und gilt als ihr wichtigstes Werk. Der stumme Frühling wird häufig als Ausgangspunkt der weltweiten Umweltbewegung[1] und als eines der einflussreichsten Bücher des 20. Jahrhunderts[2] bezeichnet. Rachel Carson wurde im Jahre 1980 postum mit der Presidential Medal of Freedom, der höchsten zivilen Auszeichnung der USA, ausgezeichnet.

Rachel Carson schrieb dieses Buch, nachdem sie sich bereits als Sachbuchautorin etabliert und für ihre vorherigen drei Bücher zahlreiche Preise, darunter den US-amerikanischen National Book Award und die John-Burroughs-Medaille, erhalten hatte. Silent Spring schrieb sie zu einem Zeitpunkt, in dem sie privat stark belastet war. Sie hatte den Sohn ihrer früh verstorbenen Nichte adoptiert und musste sich als Alleinerziehende um ein Kleinkind kümmern. Bei ihr selber war zudem Krebs diagnostiziert worden. Sie war zwischen 1959 und 1960 zeitweilig so krank, dass sie nicht an dem Buch arbeiten konnte. Das Buch löste in den USA eine heftige politische Debatte aus und führte letztlich zum späteren DDT-Verbot.

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Serie / Reihe: Klassiker des modernen Denkens

Personen: Carson, Rachel

Schlagwörter: Literaturverzeichnis Umweltveränderungen Umweltwirkungen Umweltgefährdung Bodenbelastung Wasserverschmutzung Umweltprobleme Umweltzerstörung Perspektiven Artengefährdung Kosten Umweltverschmutzung Folgen Umweltbelastungen Umweltschäden Pflanzenschutzmittel Bodenverschmutzung Menschheitsbedrohung Bodenverunreinigung Insektizide Wasserverunreinigung Soziale Soziale Kosten Umweltkonflikte

Interessenkreis: Umweltschutz