Das globale Ernährungssystem scheitert nicht nur an dem Anspruch, die Welt satt zu machen. Es schafft auch neue Abhängigkeiten und untergräbt die Selbstbestimmung von Staaten und lokalen Gemeinschaften. Es sind die Bewegungen von Landlosen und Kleinbäuer*innen im globalen Süden, die sich seit Jahrzehnten für »Ernährungssouveränität« stark machen. Für sie ist der Kampf gegen das Ernährungsregime der Konzerne ein Kampf um Demokratie.
Auch hierzulande regt sich Widerstand gegen die Nahrungsmittelindustrie, nicht erst seit den »Wir haben es satt«-Demonstrationen. Wie lässt sich diese Kritik von links aufgreifen und zuspitzen?
Serie / Reihe: Luxemburg - Gesellschaftsanalyse und linke Praxis
Personen: Rosa-Luxemburg-Stiftung
B-PG40-Lux
Rosa-Luxemburg-Stiftung:
Erst kommt das Fressen / Rosa-Luxemburg-Stiftung. - Ausgabe 01/2018. - Berlin, 2018. - 132 Seiten. - (Luxemburg - Gesellschaftsanalyse und linke Praxis; 01/2018)
Politik und Gesellschaft: Allgemeines - Buch