"Der Garten ist ein umschlossener Ort, dazu bestimmt, das Beste zu schützen: Pflanzen, Ideen und den Boden, in dem beide wurzeln." Gilles Clément
Die alte Geschichte vom Paradies ist heute als politische Geschichte neu zu erzählen. Gärten und Städte entstanden als Orte der Verteidigung des Menschen gegen die wilde Natur, wobei sich ökonomischer Nutzen und ästhetische Absicht verbanden. Mit der Aneignung der äußeren Natur haben sich auch die menschliche Natur und das gesellschaftliche Leben verwandelt. Experten verschiedenster Fachrichtungen denken über den Garten nach - von der Renaissance bis zur Gegenwart, vom humanistischen Garten bis heute, da es erneut darum geht, eine humane Welt zu gestalten.
Personen: Reimers, Brita (Hrsg.)
B-HA49-Rei
Reimers, Brita (Hrsg.):
Gärten und Politik : Vom Kultivieren der Erde. - München : oekom, 2010. - 317 S.: Ill.; graf. Darst.
ISBN 978-3-86581-158-5 29,90 EUR
Garten: Sonstiges - Buch