Regionales Flächenmanagement dient in Regionen mit Schrumpfungstendenzen mehreren gesellschaftlichen Zielstellungen zugleich. flächenbezogene Ziele zum sparsamen Umgang mit Siedlungsfläche und Kulturlandschaft können zugleich die wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit stabilisieren und helfen, die Lebensqualität zu erhalten. Jedoch stehen diese Ziele nicht konfliktfrei zueinander. So haben Gemeinden, Region und Länder hierbei nicht nur eine unterschiedliche Konfliktwahrnehmung, sie agieren auch unter verschiedenen Handlungszwängen und mit unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten. Der vorliegende Band greift diese Probleme auf. Ausgehend von regionalen Zielen eines nachhaltigen Flächenmanagements leitet er für die Gemeinden Handlungsempfehlungen ab und benennt zugleich die daraus erwachsenen Vor- und Nachteile für Gemeinden und die Region. Insbesondere wird untersucht, welchen Beitrag eine stärkere interkommunale und interregionale Kooperation bei der Flächenpolitik zu fördern sind. Zugleich richtet sich der band an die Landesebene, indem er Politikempfehlungen zur Förderung des nachhaltigen Flächenmanagements bündelt. Dieser Band schließt die Schriftenreihe des Forschungsverbundes KoReMi ab.

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Serie / Reihe: Schriftenreihe des Forschungsverbundes KoReMi

Personen: Geyler, Stefan Grüttner, Andrè Strauß, Christian Kuntze, Martina Warner, Barbara

Schlagwörter: Leipzig Sachsen Regionalplanung Kommune Flächennutzung Regionen Gemeinden LEP Landesentwicklungsplan Flächenmanagement Siedlungen Westsachsen Schrumpfungsprozesse Flächenpolitik

Interessenkreis: Raumordnung