Der demographische Wandel stellt insbesondere die dünn besiedelten, peripheren Räume vor große Herausforderungen. Es besteht die Befürchtung einer Abwärtsspirale aus Bevölkerungsrückgang und Alterung, Verschlechterung der Infrastrukturausstattung und der Erwerbsmöglichkeiten sowie weiterer Abwanderung. Häufig werden Schlagworte wie "Rückzug aus der Fläche", "Entleerung" und "Wüstung" genannt. Die Regionalpolitik eröffnet Handlungsmöglichkeiten zur Reaktion auf diese Entwicklungen. Wie reagieren nun die regionalen Akteure in dünn besiedelten, peripheren Räumen auf den Demographischen Wandel und warum wählen sie gerade diese Reaktionsweisen? Die Reaktion der Regionalpolitik spiegelt sich dabei nicht nur in den inhaltlichen Handlungsansätzen wider, sondern auch in den raumstrukturellen Leitbildern, den beteiligten Akteuren, den Interaktionsformen zwischen diesen und in den verwendeten Planungsmodellen. Um die Forschungsfrage zu beantworten, werden in diesem Buch neben der Aufarbeitung des Forschungsstandes einige empirische Ergebnisse des Autors präsentiert.

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Serie / Reihe: IÖR Schriften 53

Personen: Küpper, Patrick

Schlagwörter: Regionalentwicklung Siedlungsentwicklung Regionalpolitik Bevölkerungsrückgang Demographischer Wandel Wandel, Demographischer

Interessenkreis: Regionalentwicklung