Ein Lebensmittelskandal jagt den anderen - kaum ist der eine vorbei, berichten die Medien schon wieder andere haarsträubende Dinge.
Schadstoffe im Fleisch, Pestizide in Obst und Gemüse, Zusatzstoffe noch und nöcher - wer mag das noch hören geschweige denn essen? Dass die Bevölkerung eigentlich keine Gentechnik will, scheint auch niemanden zu interessieren. Da wundert es nicht, dass sich zwei Drittel der Bevölkerung durch Schadstoffe in Lebensmitteln sehr stark beeinträchtigt fühlen. Nicht wenige haben das Gefühl, beim Einkauf im Supermarkt in eine Schadstofffalle zu geraten. Eine große Studie über das Essverhalten in den westlichen Industrienationen zeigte, dass alle, egal ob Deutsche, Schweizer, Österreicher oder Amerikaner, sich nach natürlichen Lebensmitteln sehnen, nach gutem Essen - so wie früher.
Und es gibt sie - die Alternativen:
Viehzüchter, die auf artgerechte Tierhaltung achten;
Bauern, die auf Kunstdünger verzichten;
Produzenten, die keine Zusatzstoffe einsetzen;
Discounter, die auch pestizidfreies Obst und Gemüse verkaufen;
Supermärkte, denen die Wünsche ihrer Kunden wichtig sind;
Hersteller, die Gentechnik umgehen;
Fischhändler, die auf hervorragende Qualität und nicht nur auf ihren Verdienst achten.
Personen: Flemmer, Andrea
B-GE52-Fle
Flemmer, Andrea:
Schadstofffalle Supermarkt? : "Schadstoffarme und -freie Alternativen" / Andrea Flemmer. - Wintrich : Felix Verlag, 2006. - 192 S., Abb.
ISBN 978-3-86738-002-7 19,95 EUR
Ernährung: Schadstoffe in Lebensmitteln - Buch