Krumpöck, Ilse
Hitlers Großmutter
Buch

Die Geschichte der armen Anna Maria Schickelgruber und ihres "uneheleiblichen" Sohnes Aloys basiert auf einer sehr nahe liegenden Theorie, von der die Autorin selbst überzeugt ist. Die Lebensgeschichte der Großmutter Hitlers ist in einem Roman verpackt, der die Biografie dieser Köchin in einer schlichten Dienstbotensprache wiederspiegelt. Im inneren Monolog schildert die Magd unter anderem ihr folgenschweres Schicksal auf Schloss Wetzlas und den anderen Kamptalschlössern bei ihrem jüdischen, zum katholischen Glauben konvertierten Dienstherrn Heinrich Freiherrn von Pereira-Arnstein und dessen Sohn Adolf, das in die Sozialgeschichte des Waldviertels um 1830 eingebettet wird. Die fiktiven Erlebnisse einer Schicksals bedingt moralisch geschädigten Köchin, deren Judenhass sich schließlich auf ihre Nachkommen vererbt, werden mit tatsächlichen Begebenheiten und Quellen vermengt, die - eigens ausgewiesen - durch fundierte Belege im Anhang nachvollziehbar sind, womit das Motto der Autorin für ihre Bücher "Jedes zweite Wort ist wahr" seine Berechtigung erhält.


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Personen: Krumpöck, Ilse

Schlagwörter: Adolf Hitler

Krumpöck, Ilse:
Hitlers Großmutter / Ilse Krumpöck. - Bad Traunstein : Steinverlag GmbH, 2011. - 279 S.
ISBN 978-3-901392-21-4 Spende EUR 19,90

Zugangsnummer: 0000/9869 - Barcode: 322210210797
DR - Signatur: DR Krump - Buch