Das Verhältnis von menschlichem Geist, Gehirn und Bewusstsein ist eine der bedeutendsten Probleme der Gegenwartsphilosophie, nicht zuletzt aufgrund der beeindruckenden Ergebnisse der Neurowissenschaft. Die Frage nach der Berechenbarkeit des Geistes wird in diesem Buch erstmals umfassend diskutiert. Renommierte Philosophen setzten sich kritisch mit funktionalistischen Auffassungen vom Menschen auseinander, die den menschlichen Geist in Analogie zum Computer begreifen. Sie argumentieren philosophisch für die Eigenständigkeit des Geistigen, das nicht auf neuronale Prozesse reduziert werden kann, für seine Unberechenbarkeit und Nichtnaturalisierbarkeit.

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Personen: Köhler, R. Wolfgang Mutschler, (Hrsg. Hans-Dieter)

Schlagwörter: Philosophie