Das Bild vom Mittelalter umzugewichten, an eine "andere" Realität anzunähern, ist das Ziel der vorliegenden Publikation. Symbole und Allegorien, Formeln und Topoi, Metaphern und Zeichen beziehen sich in diesem Zeitraum nachhaltig auf den Alltag oder beruhen auf diesem, sodass es naheliegend erscheint, gerade das "Symbolische" als realitätsnahen Zugang zu Alltag und Lebensgestaltung zu wählen.
Insofern will das Buch für eine Art Umdenken werben, welches das "Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit" der Österreichischen Akademie der Wissenschaften aufgrund seines ikonographisch-ikonologischen Forschungsschwerpunktes schon seit Jahren propagiert. Daher fungiert die Publikation gleichzeitig als Festschrift für den Initiator und Leiter, Harry Kühnel.
Gruppiert nach inhaltlichen Aspekten bietet der reich bebilderte Sammelband ein multidisziplinär und international bereit gestreutes Spektrum von Beiträgen zu diesem weitgefächerten Generalthema.

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Personen: Blaschitz, Gertrud Hundsbichler, Helmut

Schlagwörter: Symbole Symbolik Symbolkunde