Mankell, Henning
Wallanders erster Fall
Buch

Als Wallander seinen ersten Fall löst, ist er Anfang zwanzig, ein junger Polizeianwärter und bis über beide Ohren in Mona verliebt. In einer Zeit, da die Polizei mit Schlagstöcken gegen Demonstranten vorgeht, wird seine Berufswahl nicht nur von seinem Vater kritisiert. Da findet er eines Abends seinen Wohnungsnachbarn Halen erschossen auf dem Küchenboden liegend, den Revolver noch in der Hand. Die Kriminalpolizei tippt auf Selbstmord, doch Wallander zweifelt an dieser simplen Erklärung, umso mehr, als Halens Wohnung in Flammen aufgeht und man wenig später auf eine weitere Leiche stößt. Am Ende dieser Ermittlung hat Wallander eine Menge Fehler gemacht und leichtsinnig sein Leben riskiert, doch sein außerordentliches kriminalistisches Talent gilt als erwiesen.

Mit dem vorliegenden Band hat Mankell auf den Wunsch vieler Leser reagiert, die wissen wollten, wie es Wallander erging, bevor er mit Mörder ohne Gesicht erstmals ans Licht trat. Von Wallanders erstem Fall bis zu einem ausgewachsenen Kriminalroman, "Die Pyramide", reicht das Spektrum dieser Erzählungen, die alle vor dem 8. Januar 1990, dem Beginn der eigentlichen Wallander-Serie, spielen. In Die Pyramide soll Wallander den Mord an zwei Schwestern aufklären, die in ihrem Kurzwarenladen offenbar ein Doppelleben führten. Und er muss seinen eigenen Vater aus dem Gefängnis holen, weil der versucht hat, in Ägypten auf eine Pyramide zu steigen. Es bleibt Wallander nichts anderes übrig, als selbst zu den Pyramiden zu reisen, nicht ahnend, dassihn die Rettung seines Vaters auf eine entscheidende Beobachtung für die aktuelle Ermittlung führt...


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Personen: Mankell, Henning

Schlagwörter: Krimi

Mankell, Henning:
Wallanders erster Fall / Henning Mankell. - Wien : Zsolnay [u.a.], 2002. - 477 S. - Aus dem Schwed.
ISBN 978-3-552-05187-4 EUR 25,60

Zugangsnummer: 0000/1330 - Barcode: 322210073804
Kriminalromane - Signatur: DR.D Manke - Buch