Lernen, ohne es zu merken - das geht mit diesem Buch besonders gut. (ab 4) (JE) Bereits 2003 erschien die Geschichte von Ursula Poznanski, damals mit den Illustrationen von Jens Rassmus. Der Loewe Verlag hat es nun neu aufgelegt, die Zeichnungen sind diesmal von Sabine Büchner, die ihre Sache dabei sehr gut macht. Die Geschichte ist schnell erzählt: Ein Sturm rast durch den Dschungel und seltsame Dinge bleiben am Baum des kleinen Affen hängen. Der kluge Papagei weiß sofort, dass es sich dabei um Buchstaben handelt. Offensichtlich haben Tiere ihre Anfangsbuchstaben verloren. Die beiden machen sich auf den Weg, um sie ihren rechtmäßigen Besitzern zurückzugeben. Jetzt gilt es erst einmal, den richtigen Anfangsbuchstaben der Tiere zu erraten. Der kleine Affe hat bald den Dreh heraus, doch dann gibt es einen Rückschlag - zwei äußerst unterschiedliche Tiere stehen vor ihnen und beide behaupten, ein "...al" zu sein. Zu wem passt das "W" und wem gehört das "A"? Außer den Buchstaben gibt es noch viel mehr zu entdecken, etwa Gegenstände, die man im Dschungel nicht vermuten würde wie Stiefel, Brillengläser und ein Xylophon. Und es sind bei weitem mehr Tiere zu sehen, als im Text genannt werden. Sollten sich Vierjährige die Buchstaben noch nicht merken wollen, ist das nicht weiter schlimm. Sie werden sicher ihren Spaß daran haben und das ist immer noch das Wichtigste an einem Buch.
Personen: Poznanski, Ursula
Poznanski, Ursula:
Buchstabendschungel / Ursula Poznanski. Sabine Büchner [Ill.]. - Deutsche Erstausgabe, 1. Aufl. 2009. - Bindlach : Loewe, 2019. - [42] S. : zahlr. Ill.
ISBN 978-3-7855-8923-6 fest geb. : ca. € 10,30
Kinderbücher (erstes Lesealter) - Signatur: KE Pozn - Buch