Erstmals legt ein Papst ein Buch vor, in dem er sein persönliches Glaubensbekenntnis darlegt: Auf 35 Fragen eines Journalisten antwortet Johannes Paul II. und reflektiert über Gott und ewiges Leben, über das Böse, Schmerz und Leid, über wichtige Erlebnisse in seiner Jugend und über andere Religionen. Ohne sich hinter seinem Amt zu verstecken, beschreibt der Papst seine Sicht des Glaubens, wobei ein überzeugendes Bekenntnis zum letzten Konzil und zur notwendigen Einheit der Christen abgelegt wird. Dringende kirchenpolitische Probleme wie Zölibat, Scheidung oder Bischofsernennungen werden nicht behandelt. Ein besinnliches, ansprechend geschriebenes Werk, das auf reges Interesse bei Katholiken und theologisch Interessierten stossen dürfte. Für katholische Pfarrbüchereien ein Grundbestandstitel, für öffentliche Bibliotheken bei Bedarf bereits für kleine Bestände. (2)
Personen: Messori, Vittorio
Johannes Paul II : Die Schwelle der Hoffnung überschreiten. - 1. Aufl. - Hamburg : Hoffmann und Campe, 1994. - 252 S. ; 21,5 cm
Einheitssacht.: Varcare la soglia della speranza. - Aus dem Ital. übers. von Irene Esters
ISBN 978-3-455-11051-7 fest geb. : 36,00 DM
Darstellungen mit übergreifender Thematik, Sammelwerke, Festschriften - Signatur: Re 1.2 Johan - Buch