Ein kleiner Dorfladen am Fuße des Taunus ist in den 1920er Jahren ein Ort der Begegnung.

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Rezension

1924: Hier in Dingelbach kann man sich ständig über die neuesten Nachrichten aus dem Dorf informieren. Marthe Heller betreibt den Laden zusammen mit ihren drei Töchtern und lebt allein, seit ihr Mann im 1. Weltkrieg gefallen ist. Frieda, die mittlere der drei Töchter, träumt davon, Schauspielerin zu werden, doch dafür muss sie erst den Widerstand der Mutter brechen, und mit Unterstützung ihres Lehrers und Ida ihrer jüngeren Schwester versucht sie heimlich, an ihr Ziel zu kommen. Die Schauspielschule befindet sich in Frankfurt und die Mutter fürchtet, dass Frieda dort in schlechte Gesellschaft kommt. Frieda gibt jedoch nicht auf und räumt die Steine aus dem Weg.
Eine sehr beeindruckende und mitreißende Schilderung der damaligen Zeit, wo Frauen für sich keine Rechte beanspruchen konnten und alles in der Hand der Männer lag. Sehr spannend erzählt und hervorragend verfasst. Allen Büchereien sehr zu empfehlen.

Rezensent: Elfriede Bergold

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Weiterführende Informationen

• Rezension

Personen: Jacobs, Anne