Das Hundemädchen Etna ist wütend und eifersüchtig auf ihren neugeborenen Bruder. Doch dann entdeckt sie seine besondere Fähigkeit.
Altersempfehlung: ab 6 Jahren.
Rezension
Als Bob, das knuddelige Hundebaby, geboren wurde, war die Freude groß. Mama und Papa, Oma und Opa, Tante und Onkel freuten sich. Auch die große Schwester freute sich - zunächst. Bald schon ist sie enttäuscht und dann auch richtig wütend. Alle bestaunen die kleine Fellkugel und Etna als große Schwester ist total abgemeldet. Um zu verhindern, dass das kleine Ungeheuer auch noch all ihre Lieblingsdinge zerbeißt, beäugt sie ihn misstrauisch. Dabei stellt sie erstaunt fest, dass am Bauch des Baby-Bruders allerhand Dinge haften. Und schon nach ein paar Experimenten ist sich Etna sicher: Bob ist magnetisch. Bei gemeinsamen Ausflügen nutzt sie diese Fähigkeit von nun an geschickt. Die beiden finden so manch interessantes Teil und immer genug Münzen für ein paar Süßigkeiten. Zum großen Showdown kommt es, als Bob 'entführt' wird, weil er an der Tasche eines Bankräubers hängen bleibt, in der viele Geldstücke klimpern. Doch der Polizei gelingt es rasch, den Täter zu fassen, der von sechs magnetisch angezogenen Einkaufswagen, einer Laterne und einem Drahtzaun am Weiterlaufen gehindert wird. Als durch diese Aktion auch Etnas Eltern von Bobs Talent erfahren, wird ein Napf voll Sauerkraut eingesetzt, so dass der Kleine schon bald um 26 Magnetbuchstaben leichter ist. Diese kurze, liebenswerte Geschichte wird zum Zuhören gerne empfohlen (Lucie Thiel als Etna macht richtig Spaß), nicht aber zur Nachahmung!!!
Personen: Biermann, Franziska
Bierm
Biermann, Franziska:
Der magnetische Bob / Franziska Biermann. [Erzähler: Helge Heynold]. - Szenische Lesung. - Hamburg : Oetinger, 2013. - 1 CD
ISBN 978-3-8373-0679-8 CD : EUR 9,95
Kinderbücher (erstes Lesealter) - Hörspiel f. Kinder