Eine lückenhafte Kindheitserinnerung gefüllt mit Familiengeheimnissen.

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Rezension

Solange sich Edvard erinnern kann, hat er mit seinem wortkargen Großvater Sverre auf dem Bergbauernhof bei Saksum im norwegischen Gudbrandstal gelebt. Seine Eltern leben auf einem Foto auf der Kommode gleich neben dem Telefon. Sie sind nur noch Erinnerung, lückenhafte Erinnerung. Denn Edvard war gerade einmal drei Jahre alt, als seine Eltern bei einem mysteriösen Autounfall ums Leben kamen. Fragte er seinen Großvater nach dem Geschehen, entgegnete der ihm recht rüde, er würde ihm alles erzählen, wenn er erst mal groß genug sei. Bis Edvard als Drittklässler auf die Jahrbücher seines Großvaters stieß und darin die merkwürdigen Umstände des Unfalls fand. Wieso war Edvard zunächst spurlos verschwunden, als die Eltern ums Leben kamen? Warum wurde er 120 Kilometer von der Unfallstelle entfernt in einer Arztpraxis gefunden? War er entführt worden? Als Edvards Großvater stirbt, nimmt er die Suche nach seiner Identität auf und stößt dabei nicht nur auf ein gut gehütetes Familiengeheimnis. - Spannend wie ein Krimi, gefühlvoll wie ein Liebesroman und lehrreich wie die Geschichte selbst. Eine raffinierte Schnitzeljagd durch Zeit und Raum, die fesselnder nicht sein könnte. Bestsellerverdächtig! (Übers.: Hinrich Schmidt-Henkel)

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Personen: Mytting, Lars

Interessenkreis: Familie