Hase Hibiskus fürchtet sich so sehr vor einem Unwetter, dass seine Fantasie ihn - eingebildete - Monster und Ungeheuer sehen lässt.

Altersempfehlung: ab 4 Jahren.

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Rezension

Nach einem herrlichen Sommertag will sich Hase Hibiskus zu Hause eine Tasse Kakao machen. Als sich draußen ein Unwetter zusammenbraut, fürchtet er sich etwas und ruft seinen Freund Max Maus an, doch da fällt der Strom aus, und das Telefon ist stumm. Von draußen hört er gruselige Geräusche - ist das ein rostiger Roboter, der kleine Hasen fressen will? Ängstlich schaut er mit seiner Taschenlampe vor der Haustür nach - es ist Max, der wissen will, was mit Hibiskus los ist. Als sie sich eine Tasse Kakao machen wollen, ertönt draußen ein markerschütternder Schrei. Das kann nur ein Dinosaurier sein, der Hasenbraten und Mäuseschenkel fressen will. Doch es ist ihr Freund Tom Bär, der mit dem Fahrrad gestürzt ist und nach einer Radtour bei Hibiskus Schutz vor dem Gewitter sucht. Und auch die monsterhaften Schatten vor der Tür entpuppen sich als schutzsuchende Freunde, der schaurige Geruch ist nur ein kleines Missgeschick von Tom Bär, und die Fliege ist auch nur scheinbar riesig. Als endlich der Strom wieder da ist, gibt es für alle Kakao. Alle sind sich einig: auch wenn es sie einmal gruselt, als Freunde überstehen sie das!
Kindern ab vier Jahren wird in dieser liebevoll-witzig erzählten Geschichte mit den lustigen detailreichen Illustrationen gezeigt, wie bei Angst die Fantasie uns Monster sehen lässt, obwohl es sie gar nicht gibt. Gern allen Büchereien empfohlen.

Rezensent: Gudrun Eckl

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Serie / Reihe: Hase Hibiskus / Günther Jakobs

Personen: Jakobs, Günther König, Andreas

Schlagwörter: Antolin Klasse-2