Mischung aus Kriminal-, Grusel- und Liebesroman: schaurig schön mit überraschenden Wendungen.
Altersempfehlung: ab 12 Jahren.
Rezension
Isobel muss mit der Mutter zu deren neuen Mann auf Nairne Island ziehen. Im Anwesen des Stiefvaters macht Isobel gruselige Entdeckungen: Es geht um verschwundene Mädchen und die tote Mutter und Schwester ihres neuen Stiefbruders Nathaniel. Mit Hilfe aus dem Jenseits kommt sie dem Geheimnis auf den Grund. Die Spuren führen zum Stiefvater, der vor nichts zurückschreckt. Isobel stellt ihm erfolgreich eine Falle und kann endlich ihre aufkeimende Liebe zu Nathaniel genießen.
Der Roman ist eine gelungene Mischung mit Elementen aus Mystik, Liebesroman und Thriller. Dabei überspannt die Autorin den Bogen nicht, sondern führt die Geschichte geschickt ihrem Höhepunkt entgegen. Themen, die in die Handlung verschlungen sind, sind Geisteskrankheiten, die Problematik von Patchwork-Familien, das Erwachsenwerden und das Beliebt- oder Unbeliebtsein in der Schule. Stimmig gewählt ist das Coverbild. Gerne empfohlen!
Rezensent: Nicole Schuster
Personen: Cook, Eileen
Cook
Cook, Eileen:
Lost on Nairne Island / Eileen Cook. - 1. [Aufl.]. - Berlin [u.a.] : Uebereuter, 2013. - 299 S. ; 22 cm. - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-7641-7000-4 kt. : EUR 16,95
Jugendbücher (ab 13 Jahre) - Buch