Berlin, 1933. Das Lichtenstein, ein Kaufhaus für avantgardistische Mode und freisinnige Menschen, ist den neuen Machthabern zunehmend ein Dorn im Auge. Diejenigen, die die Zeichen der Zeit zu deuten verstehen, verlassen das Land. Dann wird der Inhaber Jacob verhaftet ... Lichtenstein-Saga, Band 3.

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Rezension

Berlin, 1935. Das Lichtenstein gleicht einem summenden Bienenkorb. Konfektionär Hannes entwirft weiterhin Kollektionen, die nicht den politischen Anforderungen nach einer »zurückgenommenen« Mode folgen, seine Frau Hedi hat eine Werbeabteilung aufgebaut, Thea leitet die Schneiderkontrolle, und Ella ist ein gefeierter Kino-Star.
Vier Jahre später: Berlins Ära als Modemetropole ist systematisch zerstört, und auch das Lichtenstein ist »arisiert«, die Inhaberfamilie in alle Winde verstreut. Hedi und Hannes, als Judenbüttel ins Visier der Nazis geraten, packen die Koffer für ihre Abreise nach London, wo sie von Theas Familie und anderen Weggefährten erwartet werden. Gemeinsam mit Ellas weitreichenden Kontakten versuchen sie, Jacob zu retten, der in ein Zwangsarbeiterlager für Textilien verschleppt wurde ...

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Serie / Reihe: Lichtenstein-Saga / Marlene Averbeck 3

Personen: Averbeck, Marlene

Interessenkreis: Historisches