Um den Löwenhof vor dem Untergang zu bewahren und in eine moderne Zeit zu führen, muss Solveig ganz neue Wege einschlagen.

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Rezension

1967: Für Solveig bricht die Welt zusammen, als ihr Verlobter Sören nach einem Autounfall stirbt. Nur ganz allmählich lernt sie, mit ihrer Trauer umzugehen, und beendet ihr Studium als Tiermedizinerin. Als sie auf den Löwenhof zurückkehrt, steht dieser kurz vor dem Bankrott. Solveig verspricht ihrer Großmutter, den Löwenhof nicht zu verkaufen. Deshalb nimmt sie die Hilfe des Stockholmer Reklamefachmanns Jonas Carinsson an, der sie in die Gesellschaft der Reitsportler einführt. Mit der Zeit gelingt es ihr, das Gestüt zu modernisieren und die schwedischen Olympioniken für das Gut zu gewinnen. Außerdem spürt Solveig, dass aus anfänglicher Abneigung gegenüber Jonas Carinsson langsam liebevolle Gefühle werden. Doch kann sie die Trauer um Sören wirklich hinter sich lassen und eine neue große Liebe finden? Dann kommt die Olympiade in München ... - Der letzte Teil der Löwenhof-Trilogie umfasst die Jahre 1967 bis 1972. Auch wenn es hier keine großen Geheimnisse mehr aufzudecken gibt, beschreibt der Roman voller Emotionen viele bewegte, traurige, romantische und dramatische Momente. Diese sind gekonnt in eine in die Moderne aufbrechende Zeit eingeflochten. Ein gelungener Abschluss. - Allen Beständen gerne empfohlen.

Rezensent: Nicole Lorrig

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Serie / Reihe: Die Frauen vom Löwenhof / Corina Bomann 3

Personen: Bomann, Corina

Interessenkreis: Frauen