Hochspannender Antarktis-Thriller: Dreizehn Forscher sind im ewigen Eis bei dauernder Dunkelheit auf engstem Raum eingeschlossen, als ein Mord passiert.

---

Rezension

Notärztin Kate nimmt das Angebot an, auf einer UN-Forschungsstation in der Antarktis einzuspringen und den Stationsarzt Jean-Luc zu ersetzen, der bei einem tragischen Unfall im Eis ums Leben gekommen ist. Doch die klaustrophobische Situation in der Forschungsstation ist schwer auszuhalten, die Aggressivität in der Crew steigt während der gnadenlosen Wintermonate. Die Ich-Erzählerin Kate vermutet schon bald, dass mit dem Tod ihres Vorgängers etwas nicht stimmt und beginnt, Fragen zu stellen. Dabei wird schnell klar, dass sich ein Mörder unter ihnen befindet, der weiter morden wird. Die Geschichte beginnt allmählich mit der Einführung der Crew-Mitglieder, doch dann steigert sich die Spannung bis zum hochdramatischen Finale.
Die Autorin schildert großartig die atemberaubende Natur der Antarktis, das ewige Eis und die Enge innerhalb der Forschungsstation. Ein Mord und zwölf Verdächtige auf engem Raum, aus dem sie nicht entkommen können - ein herausragender Thriller für alle Fans des Genres. Auch das Cover ist außergewöhnlich: Eine Taschenlampe auf dunklem Grund beleuchtet das Eis, das sich auf dem Umschlag erfühlen lässt. Auch die "Innencover" sind exzellent gelungen und passen zum Thema.

Rezensent: Ileana Beckmann

---

---

Weiterführende Informationen

• Rezension

---

Personen: Haughton, Emma

Interessenkreis: Thriller