Big Ben, die weltberühmte Glocke aus London, ist verschwunden, taucht aber kurz darauf wieder auf, allerdings geschrumpft und nun so groß wie ein Milchkarton. Was soll das bedeuten? Ein neuer Fall für William Wenton. Band 3 der Abenteuerreihe.
Altersempfehlung: ab 10 Jahren.
Rezension
Im 3. Band der Reihe geht es zunächst um den Londoner "Big Ben": dieser schlägt nicht mehr. Zeitgleich wird Williams digitalisierter Großvater entführt und er mitsamt Eltern von einem Unbekannten verfolgt. Nach ihrer Flucht ins Institut stellt sich heraus, dass der sogenannte "Orbulator-Agent" auf dem Weg zu ihnen ist. Dies ist ein Android, der nur alle 100 Jahre auftaucht. Er steckt nicht nur hinter dem verstummten Big Ben, sondern möchte auch den bösen Abraham Talley bekämpfen. Nur William kann den fast Unbesiegbaren aufhalten, indem er den unlösbaren Code knackt, den der Orbulator-Agent ihm übermittelt ...
Unvermindert spannende Fortsetzung. Jedes in kurzen Sätzen geschriebene Kapitel endet mit einem Cliffhanger. Das Cover reiht sich stilistisch gut ein und ist ansprechend. Gerne zur Fortsetzung überall empfohlen, wo die Reihe gut angenommen wird. Als Einzelband m.E. eher schwierig, da sich vieles auf die Vorgängerbände bezieht. Die Reihe soll wohl verfilmt werden. Ob der Film in die deutschen Kinos kommt, ist derzeit unbekannt.
Serie / Reihe: William Wenton / Bobbie Peers 3
Personen: Peers, Bobbie
Peers
Peers, Bobbie:
William Wenton und der Orbulator-Agent / Haefs, Gabriele. - Hamburg : Carlsen, 2018. - 238 S. - (William Wenton / Bobbie Peers; 3)
ISBN 978-3-551-55369-0 : EUR 14,99
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