Der Sage nach wurden Romulus und Remus, die Gründer Roms, von einer Wölfin aufgezogen. Romulus wurde wütend, als Remus über die von seinem Bruder gebaute Schutzmauer sprang. Die ersten Römer waren Bauern. Dies WAS IST WAS-Buch berichtet, wie ein kleiner Stadtstaat zum Mittelpunkt eines Weltreichs wurde. Es erzählt von den Menschen des alten Rom, denen staatliche Ordnung, Recht und Gesetz äußerst wichtig waren und einfache Lebensführung, Fleiß und Mut als hohe Tugenden galten. So wurden sie schließlich Herren der damals bekannten Welt. Das Römische Reich, das sie begründeten, hat viele Jahrhunderte überdauert, bis es zerbrach - das Westreich im 5. Jahrhundert n.Chr., das Ostreich Byzanz erst im 15. Jahrhundert. Wie entstand ein Weltreich aus einem kleinen Dorf am Tiber? Wie konnten die Germanen in der Schlacht im Teutoburger Wald eine überlegene Weltmacht besiegen? Warum wurde Rom in der Spätantike christlich und ist noch heute die Hauptstadt der Christenheit? Der Archäologe Dr. Ernst Künzl beschreibt das Römerreich des Altertums in den Jahrhunderten vor und nach Christi Geburt. Vor dem Hintergrund heutiger archäologischer Erkenntnisse zeichnet er ein farbiges Bild der römischen Legionen, der Häuser, Straßen und Städte, Technik und Wissenschaft zur Römerzeit.

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Serie / Reihe: Was ist was 55

Personen: Künzl, Ernst