Um Ruhe vor ihren Brüdern Paul (12, genannt Pillepalle) und den Zwillingen Julius und Jannik (11) zu haben, darf Pippa (9) mit ins Altersheim, wo Mama Elisabeth, die "Chefin" der Familie, Malkurse gibt. Die quirlige Oma Dotti im Rollstuhl dort mag Pippa sofort, bekommt von ihr die Puppe Emilia geschenkt. Klar, dass die Brüder sie deswegen aufziehen, doch nicht wissen dürfen, dass Emilia eine quicklebendige 741-jährige Elfe ist, frech, beherrschend, furchtlos. Ohne sie hätte Pippa nie gewagt, ihre Ängste zu überwinden, in verbotenen, waghalsigen, nächtlichen Ausflügen nach Emilias Minikatze ZimtundZucker zu suchen, die durch Pippas Schuld entwischt und spurlos verschwunden ist. So ahnungslos, wie es scheint, sind die Brüder dabei freilich nicht! Doch ein Happy End löst alle Turbulenzen auf. - Viel Witz, Fantasie, Überraschungen, sowie treffsichere Charakterskizzen birgt Pippas Ich-Erzählung, spiegelt doch auch Kontraste, Ängste, schliesslich Trost; ermutigt mit Dottis Motto: "Man muss sein, was man sein will". Heiter, hintersinnig im Wort und markant illustriert. Ab 8
Personen: Speulhof, Barbara van den Kehn, Regina
5.1 SPE
Speulhof, Barbara van den:
Pippa, die Elfe Emilia und die Katze Zimtundzucker / Barbara van den Speulhof. Mit Bildern von Regina Kehr. - 4. Auflage. - Frankfurt am Main : Fischer, 2014. - 214 S. : Ill. - (Fischer-Schatzinsel)
ISBN 978-3-596-85480-6 EUR 10.99
5.1 - Kinder und Jugend