Gemäss Niklaus Brantschen gibt es keine Alternative zum interreligiösen Dialog, wobei dieser Begriff nicht nur das Gespräch bezeichne, sondern auch die positiven, konstruktiven Beziehungen zwischen Personen und Gemeinschaften anderer Religionen zur gegenseitigen Bereicherung. Heute religiös zu sein heiße interreligiös zu sein, nicht nur bilateral sondern multilateral.
Kurzbeschreibung
»Als Jesuit betet er zu Gott, als Zen-Meister versinkt er in tiefe Meditation. In Niklaus Brantschen reichen sich zwei Religionen die Hand.« Adrian Venetz
Unsere komplexe Welt ruft nach neuen, orientierenden Antworten. Angesichts der Vielfalt der Kulturen und Religionen weist dieses Buch Wege: Wer seinem Herzen folgt, der wird in der Begegnung mit anderen Traditionen nicht irregehen, er wird spirituelle Spuren im Alltag entdecken und bei sich zu Hause sein. Der exemplarische Weg des Niklaus Brantschen entfaltet sich zwischen Ost und West, zwischen authentischer Zen-Erfahrung und Christus-Nachfolge. Entlang den Stationen einer intensiven und lebenslangen Suche in Japan und Europa begegnen wir auf sehr persönliche Weise dem großen Reichtum von Buddhismus, Zen und Christentum. Überzeugend und inspirierend erfahren wir, was unsere Zeit erfordert: eine offene Identität in einer multireligiösen Welt.
Personen: Brantschen, Niklaus
Brantschen, Niklaus:
Auf dem Weg des Zen : Als Christ Buddhist. - 2. Aufl. - München : Kösel, 2003. - 224 S. : graph. Darst. ; 22 cm
ISBN 978-3-466-36599-9
so - Signatur: TH91/23 - Buch