>> Jugendbuch; Soziale Gerechtigkeit; Solidarität; Frauenrechte;
Das Jahr 1953 in Teheran. In einem der unzähligen Häuschen im armen Teil der persichen Hauptstadt lebt das Mädchen Homa mit ihrer Mutter, der Großmutter und den beiden Geschwistern in einer reinen Frauenwelt. Was draußen geschieht, erfährt sie nur aus den knappen Kommentaren ihres Vaters und aus Gesprächsfetzen auf der Straße oder im Hammam. Das Land ist in Aufruhr, die Arbeiter, auch der Vater streiken um gerechtere Arbeistbedingungen und gegen Ausbeutung. Doch zu Hause unterdrückt der jähzornige Vater die ganze Familie und duldet keinen Widerspruch.
Homa lernt, dass eine Frau in dieser gesellschaft keine Rechte hat. Wissensdurstig, voller Sehnsucht nach Liebe und freier Entfaltung erlebt sie das farbige leben in Teheran. Ihr wird klar, dass Nacvhbarschaftshilfe, Solidarität und Verständnis füreinander die Frauen stark macht und dass das ihre einzige Chance ist.
Personen: Shirazi, Manny
Shirazi, Manny:
¬Die Gasse ohne Namen : Homas Geschichte / Manny Shirazi. - Weinheim : Beltz & Gelberg, 1986. - 205 S.
ISBN 978-3-407-80665-9
Jugendbücher (ab 10 Jahren) - Signatur: LIT50/50 - Buch