Mehr denn je wird der christliche Schöpfungsglaube durch das evolutionäre Denken der Naturwissenschaften herausgefordert, die heutzutage den Ansprucheines umfassenden Weltbildes erheben und die Weltanschauung der meisten Menschen in einer Weise prägen, dass man beinahe von einer Ersatzreligion reden kann. Worin besteht dem gegenüber der tiefe Sinn des christlichen Schöpfungsglaubens? Was heißt es, wenn im Credo Gott als "Schöpfer des Himmels und der Erde" genannt wird? Handelt Gott noch immer in der Welt, und wenn ja, wie? Und wie sind die Übel dieser Welt mit dem Schöpfergott inEinklang zu bringen? Grundsätzlich gefragt: Was bietet der christliche Schöpfungsglaube mehr als die naturwissenschaftliche Welterklärung? WelchenBeitrag leistet er für eine ökologische Ethik? Wie kann der gemeinsame Schöpfungsglaube den interkulturellen Dialog mit dem Islam befruchten? Wo liegt sein Reichtum und seine Schönheit - für die Menschen wie für die Schöpfung insgesamt?
Personen: Kehl, Medard Mutschler, Hans-Dieter
Kehl, Medard:
Und Gott sah, dass es gut war / Medard Kehl. Unter Mitw. von Hans-Dieter Mutschler ... - Freiburg im Breisgau [u.a.] : Herder. - 432 S. ; 227 mm x 151 mm. - Literaturverz. S. [359] - 375
ISBN 978-3-451-29273-6 Gb. : EUR 24.90, ca. EUR 25.60
so - Signatur: BI61/01 - Buch