Am Anfang ist Stillstand. Johannes Wenger, ein achtzigjähriger alleinstehender Architekt, ist gestürzt und seither auf den Rollstuhl angewiesen. Das kratzt an seinem Selbstbild, macht den Alltag mühsam und lässt Raum für Melancholie. Sein junger Hausarzt Dr. Mailänder jedoch hält dagegen und Wenger am Leben, holt ihn zurück in die Welt und lädt ihn mit seiner Familie zu einem gemeinsamen Osterurlaub ein. Wie der grantige Alte darauf reagiert, sich der sechsjährigen Tochter des Arztes zuwendet und immer wieder zurückweicht, ist meisterhaft erzählt.
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