Frühling. Die Kirschbäume blühen. Es könnte so idyllisch sein. Doch Anna Albinger, die in einer Kleinstadt am Fuß der Schwäbischen Alb lebt, ist schwer krank. Plötzlich wird sie von dem Gefühl eingeholt, dass es für manche Dinge irgendwann zu spät sein könnte. Denn es gibt diese große Lüge in ihrem Leben. Schweren Herzens schreibt sie einen langen Brief, den ihre Nichte Frederike für sie nach Lappland bringen soll.
Frederike, frisch geschieden, ist auf der Suche nach einem neuen Anfang, ist wenig begeistert. Nur widerwillig lässt sie die kranke Tante zurück und und bricht in den menschenleeren Norden auf, sucht den Mann, an den Annas Brief adressiert ist. Doch Peter Svakko scheint verschwunden. Allein auf sich gestellt in der Bergwelt Lapplands merkt Frederike, dass man manchmal auch an einem falschen Ort sein kann und trotzdem das Richtige findet.
Personen: Keane, Mary Beth Baier, Hiltrud Hoger, Hannelore und Günther, Elisabeth
R 11 Baier
Baier, Hiltrud:
Helle Tage, helle Nächte : Roman / Hiltrud Baier. - 1. Aufl. - Frankfurt : S. Fischer Verlag, 2018. - 350 S.
ISBN 978-3-8105-3038-7 20,00 EUR
R 11 - Buch