Wie Großvater seinen geliebten Hut sucht und dabei Spuren aus seiner Kindheit findet. (ab 4) (JD) Klar, der Anfang dieses Bilderbuches vom Erfinder des Duos "Petterson und Findus" ist gewohnt turbulent. Da sucht ein alter Mann mit ausgeprägter Hut-Kopf-Form seinen Hut, überall, wirklich auch im letzten Winkel. Selbstverständlich findet er ihn nicht, beschuldigt seinen Hund mit dem sprechenden Namen "Donnerwetter", das gute Stück zu wenig bewacht zu haben, und macht sich schließlich auf nach draußen, auf ins Abenteuer, auf in die Phantasie. Allmählich wird die Geschichte langsamer und der Erzählton ruhiger: Die Tiere geben dem Großvater gute Ratschläge und als er beispielsweise vom Huhn ein Schokoladenkeks bekommt, ist darin eine uralte Uhrkette "eingebacken". Großvater erkennt sie und sucht weiter nach dem Verlorenen. Ein sehr empfehlenswertes Buch, das mit detailreichen Zeichnungen begeistert und witzigen Dialogen erfreut, das neben das Abenteuer das ruhige Verweilen und Nachdenken und den Blick zurück in die Kindheit stellt. Großvater hat schließlich erkannt: Die Zeit der Hüte kommt noch früh genug! *bn* Christina Gastager-Repolust

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Personen: Kutsch, Angelika Nordqvist Sven