Jakob hat Angst, in die Schule zu gehen, seit ihm täglich ein grosser Junge auf dem Heimweg auflauert und ihn piesackt, schliesslich Lösegeld verlangt. In seiner Not bittet Jakob eines Tages ein zufällig daherkommendes Mädchen um Geleitschutz. Er hat Glück: das Mädchen erteilt dem Grobian mit judoartigen Schlägen einen Denkzettel; eine Blamage, die Jakob für sich nutzt. Greifbar nah wird eine jener Episoden geschildert, wie sie immer alltäglicher werden. Nicht alltäglich ist die Lösung. Die bedrängten Kleinen können nicht auf ein Mädchen wie dieses warten. Eher schon könnte ihnen - nüchterne Konsequenz - eigenes Selbstverteidigungstraining helfen. Das Thema ist wichtig, spricht an, worüber bedrängte Kinder selten reden, bietet Grundlage zum Gespräch. - Breit einsetzbar für das 1. Lesealter.
Serie / Reihe: Sonne, Mond und Sterne
Personen: Maar, Paul Moßmann, Barbara
4.1 Maa
Maar, Paul:
Jakob und der grosse Junge / Paul Maar. Zeichn. von Barbara Mossmann. - 1. Aufl. - Hamburg : Oetinger, 1993. - 62 S. : zahlr. Ill. ; 21 cm. - (Sonne, Mond und Sterne)
ISBN 978-3-7891-1031-3 fest geb.
4.1 - Kinder-/Jugendlit.