David wünscht sich sehnlichst einen Hund. Nicht so eine Handvoll Kuschelfell, sondern einen grossen Zottelhund mit Schlappohren und vielen Zähnen. Mit solch einem Kameraden bräuchte sich David nicht mehr vor den stärkeren Jungs zu fürchten. Da sein Bruder gegen Tierhaare allergisch ist, wird sich dieser Wunsch nie erfüllen. Doch David hat eine Idee: er kauft eine besonders kräftige Hundeleine, die er nun immer mit sich herumträgt. Der Trick wirkt, nicht nur David selbst, sondern auch die anderen Kinder glauben allmählich wirklich an die scheinbare Nähe des imaginären Riesenviehs Hannibal. Davids Selbstbewusstsein wächst, gleichzeitig aber auch seine Verstrickung in immer neue Lügengeschichten. Wie er es schafft, Hannibal wieder loszuwerden und seinem Hundewunsch in der Realität ein Stück näherzukommen, wird humorvoll und mit viel Verständnis für die Nöte des etwas schüchternen, gehemmten "Helden" erzählt. - Allen Bibliotheken empfohlen, für Leseanfänger und zum Vorlesen.
Serie / Reihe: Sonne, Mond und Sterne
Personen: Burger, Antje Welsh, Renate
4.1 Wel
Welsh, Renate:
Mit Hannibal wär alles anders / Renate Welsh. Zeichn. von Antje Burger. - 1. Aufl. - Hamburg : Oetinger, 1993. - 63 S. : zahlr. Ill. ; 21 cm. - (Sonne, Mond und Sterne)
ISBN 978-3-7891-1027-6 fest geb.
4.1 - Kinder-/Jugendlit.