Klappentext: 1913 ist das Jahr, in dem unsere Gegenwart beginnt. In Literatur, Kunst und Musik werden die Extreme ausgereizt, als gäbe es kein Morgen. Proust sucht nach der verlorenen Zeit, Benn liebt Lasker-Schüler, Rilke trinkt mit Freud, Strawinsky feiert das Frühlingsopfer - und in München stellt ein österreichischer Postkartenmaler namens Adolf Hitler seine Werke aus. Anfang und Ende, Triumph und Melancholie - alles verschmilzt, alles wird Kunst. Virtuos wie kein anderer entfaltet Florian Illies das Panorama eines unvergleichlichen Jahres und setzt der Geburtsstunde unserer Moderne ein literarisches Denkmal. Florian Illies Florian Illies verwandelt in seinen Büchern vergangene Epochen in lebendige Gegenwart. Sein Welterfolg »1913. Der Sommer des Jahrhunderts«, der in 27 Sprachen übersetzt wurde, begründete ein neues Genre der erzählenden Geschichtsschreibung. Er zieht immer wieder verblüffende Querverbindungen und verknüpft elegant Szenen und Momentaufnahmen zu mitreißenden Panoramen der Zeitgeschichte. Illies, geboren 1971, studierte Kunstgeschichte in Bonn und Oxford. Er war Feuilletonchef der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung« und der »ZEIT«, Verleger des Rowohlt Verlages, leitete das Auktionshaus Grisebach und gründete die Kunstzeitschrift »Monopol«. Heute ist Florian Illies Mitherausgeber der »ZEIT« und freier Schriftsteller in Berlin.
Personen: Illies, Florian
Standort: Zell am See
DR Romane, Erzählungen ILLI
Illies, Florian:
1913 : der Sommer des Jahrhunderts : Roman / Florian Illies. - 8. - Frankfurt am Main : Fischer Taschenbuch-Verl., 2014. - 319 S. : Ill. - (Fischer)
ISBN 978-3-596-19324-0 kart. : ca. Eur 10,99
DR Romane, Erzählungen - Buch: Dichtung