Klappentext: In jedem von uns steckt die Fähigkeit zur Selbstheilung, aber vielen Menschen ist sie abhandengekommen. Der Arzt, Neurowissenschaftler und Gesundheitsforscher Tobias Esch möchte das ändern und erklärt, wie Selbstheilung funktioniert und wie Sie Ihre Selbstheilungskompetenz stärken können. Seit vielen Jahren untersucht er unter anderem in Harvard und an der Berliner Charité, wie selbst chronische Krankheiten - zum Beispiel Diabetes, Asthma oder Rückenschmerzen - durch einen ganzheitlichen Ansatz, der auf den vier Säulen positive Emotionen, Entspannung, Ernährung und Bewegung beruht, gelindert werden. Mithilfe neuester Forschungsergebnisse beschreibt er, welche Faktoren für Gesundheit und Zufriedenheit entscheidend sind und gibt Anregungen für ein Leben, das geprägt ist von Wohlbefinden, innerer Stärke und Zufriedenheit. Biografie Eigentlich ist Prof. Dr. med. Tobias Esch ôVollblut-Medizinerö, d.h. Arzt mit Leib und Seele. Gerade die Seele (und der Geist) haben es ihm seit jeher angetan. Und so ist er neben der Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin (ôHausarztö) auch Neurowissenschaftler und Gesundheitsforscher geworden. Und spätestens seit seinem ersten Aufenthalt an der Harvard Medical School auch das, was man in den USA ôMind-Body-Medizinerö nennt. Die zentrale Frage für ihn war immer: ôNehmen wir einmal an, Du bekommst die beste Medizin, die aufzutreiben ist. Was aber kannst Du selbst zu Deiner Heilung oder zum Gesunderhalt beitragen?ö Anders ausgedrückt: Gibt es Potenziale zum Gesund-Sein und -Werden in uns allen? Falls dem so ist, können wir selbst jene Potenziale wecken (und wie?) oder kann die Medizin uns beim Heben dieses Schatzes vielleicht hilfreich zur Seite stehen (und wie?)? Gute Medizin und Therapie sind aus seiner Sicht integrativ zu sehen. In diesem Sinne haben ihn Brückendisziplinen (wie die Hirnforschung oder eben die Mind-Body-Medizin) immer fasziniert. Studium der Humanmedizin an der Universität Göttingen. Ärztliche Weiterbildungen u.a. an den Universitäten Witten/ Herdecke, Duisburg-Essen, Harvard University, Charité - Universitätsmedizin Berlin. Bis Ende 2015 Professor für Integrative Gesundheitsförderung an der Hochschule Coburg und Gastprofessor an der Harvard Medical School. Zusätzlich assoziierter Neurowissenschaftler an der State University of New York. Dort hat er über 15 Jahre dazu beigetragen, mehr über die Grundlagen von Motivation, Verhaltenssteuerung und endogenen Belohnungsprozessen zu erfahren. Seit Jahresbeginn 2016 Professor für Integrative Gesundheitsversorgung/ Gesundheitsförderung an der Universität Witten/ Herdecke (Humanmedizin). Sein Thema, seit über 20 Jahren: Selbstregulation (Autoregulation) und ihre Einbeziehung in Medizin, Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung. Für das "Glück" (die Zufriedenheit), die Gesundheit, den Umgang mit Stress, aber auch für eine auf Stärken und Potenzialen aufbauende Psychologie (vgl. "Positive Psychologie") sind jene Aspekte bedeutsam.

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Personen: Hirschhausen, Eckart von Esch, Tobias

Standort: Zell am See

Schlagwörter: Gesundheit Emotion geistige Themen Neurologie