Klappentext: Ein kleines altes Haus am Rande der Großstadt und zwei Frauen, wie sie verschiedener nicht sein könnten: Wilhelmine und Jelisaweta trennt so viel mehr als 68 Lebensjahre. Jelisaweta ist 23 und für ein paar Wochen aus Smolensk nach Deutschland gekommen, um Wilhelmine zu pflegen, die seit einem Unfall an ihr Bett gefesselt ist. Doch was als scheinbar ideales Arrangement beginnt, gerät bald außer Kontrolle und wird zu einem Kleinkrieg, in dessen Verlauf die beiden Frauen sich auf grausam-weibliche Weise attackieren. Am Ende wird jede auf die Frage zurückgeworfen, was man mit sich anfängt, nachdem man der Wahrheit ins Auge gesehen hat. Denn Schuld wartet nicht auf Kläger, Sühne braucht keinen Richter, und der Krieg ist nicht vorbei, nicht für die Greisin und nicht für das Mädchen. Der Krieg hat gerade erst angefangen. Über den Autor und weitere Mitwirkende Eva Baronsky, 1968 geboren, lebt im Taunus. Für ihren überraschenden und sehr erfolgreichen Debütroman äHerr Mozart wacht aufô (2009) erhielt sie den Förderpreis des Friedrich-Hölderlin-Preises der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe. Nach äMagnolienschlafô (2011) erscheint 2015 ihr dritter Roman äManchmal rotô.
Personen: Baronsky, Eva
Standort: Zell am See
DR Romane, Erzählungen BARO
Baronsky, Eva:
Magnolienschlaf : Roman / Eva Baronsky. - 1. Aufl. - Berlin : Aufbau-Verl., 2011. - 184 S.
ISBN 978-3-351-03338-5 fest geb. : ca. Eur 18,50
DR Romane, Erzählungen - Buch: Dichtung