Klappentext: Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. Was Schiller einst dachte, bestätigt heute die Neurowissenschaft: Im Spiel entfalten Menschen ihre Potenziale, beim Spiel erfahren sie Lebendigkeit. Doch das Spiel ist bedroht - durch seine Kommerzialisierung ebenso wie durch suchterzeugende Online-Spiele. Der Hirnforscher Gerald Hüther und der Philosoph Christoph Quarch wollen sich damit nicht abfinden. Sie erläutern, warum unser Gehirn zur Hochform aufläuft, sobald wir es spielerisch nutzen, erinnern an die Wertschätzung des Spiels in früheren Kulturen und zeigen, welche Spiele dazu angetan sind, Freiräume für Lebensfreude zu öffnen - damit wir unsere spielerische Kreativität nicht verlieren! Biografie Ich bin Philosoph aus Leidenschaft. Seit mir als jungem Mann ein Büchlein mit »Platons Meisterdialogen« in die Hand fiel, beseelt mich eine glühende Liebe (philia) zur Weisheit (sophia), die ich als Weg zu einem erfüllten und lebendigen Leben verstehe. Als Autor, Publizist, Berater und Seminarleiter greife ich auf die großen Werke der abendländischen Philosophen zurück, um diese in eine zeitgemäße Lebenskunst und Weltdeutung zu übersetzen, denn:"Nicht denken ist auch keine Lösung" Christoph Quarch: www.christophquarch.de
Personen: Hüther, Gerald Quarch, Christoph
Standort: Zell am See
GS Soziologie, Ethnologie, Gesellschaft, Staat HÜ
Hüther, Gerald:
Rettet das Spiel! : Weil Leben mehr als Funktionieren ist / Gerald Hüther ; Christoph Quarch. - 1. - München : Hanser, 2016. - 222 S.
ISBN 978-3-446-44701-1 fest geb. : ca. Eur 20,60
Buch: Sachbuch