Roth, Jospeh
Hotel Savoy; Hiob Roman
Buch: Dichtung

Klappentext: 1919, Galizien, ein heruntergekommenes Hotel: Roths Roman um gestrandete Menschen ist Dokument einer Epoche. Ein Hotel wird in diesem frühen Roman Joseph Roths zur Metapher für die aus den Fugen geratene Welt nach dem Ersten Weltkrieg. In einem polnischen Städtchen nahe der russischen Grenze gelegen, nach außen mit seiner prunkvollen Fassade noch Zeuge der Vorkriegsepoche, beherbergt es im Innern die bunten Existenzen einer durcheinandergeratenen Zeit: Soldaten, Bankrotteure, Devisenschieber, Halbkünstler und leichte Mädchen. Gabriel Dan, nach fünf Jahren Krieg und Gefangenschaft zurückgekehrt, teilt sein Zimmer mit einem anarchischem Kommunisten und wird in die Aktivitäten der Armen und Reichen verstrickt. Alle aber warten auf die Ankunft des Milliardärs Bloomfield aus Amerika. Am Ende geht das Hotel in Flammen auf - Symbol für die untergegangene Vorkriegswelt. Über den Autor Joseph Roth wurde 1894 in Schwabendorf bei Brody in Ostgalizien geboren und verstarb am 27.05.1939 in Paris. Roth war als Journalist u.a. in Berlin und Wien tätig, ehe er als Korrespondent für die "Frankfurter Zeitung" alle europäischen Großstädte bereiste. Seit 1933 emigrierte Roth schrittweise über Wien nach Marseille, Nizza und schließlich Paris. Dort verfiel er aus Verzweiflung dem Alkoholismus und verstarb in einem Armenhospital.

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Serie / Reihe: Werke Joseph Roth 1

Personen: Roth, Jospeh

Standort: Zell am See

Schlagwörter: Literatur Weltkrieg 1914-1918 Roman Österreichische Literatur

DR Romane, Erzählungen ROTH

Roth, Jospeh:
Hotel Savoy; Hiob : Roman / Jospeh Roth. - Köln : Kiepenheuer & Witsch, 1994. - 239 S. - (Werke Joseph Roth; 1)
ISBN 978-3-462-02379-4 kart.

Zugangsnummer: 0014561001 - Barcode: 2-0000000-8-01142495-6
DR Romane, Erzählungen - Buch: Dichtung