Ebrahimi, Nava
Sechzehn Wörter Roman
Buch: Dichtung

Klappentext: Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin 2021 Es gibt Wörter, die wir nicht kennen. Deren Bedeutung wir aber erahnen. Als wären sie immer schon hier gewesen. Als hätten sie schon immer in uns gewohnt. Und manchmal wollen sie endlich ausgesprochen werden. Als ihre Großmutter stirbt, diese eigenwillige Frau, die stets einen unpassenden Witz auf den Lippen hatte, beschließt Mona, ein letztes Mal in den Iran zu fliegen. Gemeinsam mit ihrer Mutter wagt sie die Reise in die trügerische Heimat. Der Rückflug in ihr Kölner Leben zwischen Coworking und Clubszene ist schon gebucht. Doch dann überredet sie ihr iranischer Langzeitliebhaber Ramin zu einem Abschiedstrip nach Bam, in jene Stadt, die fünf Jahre zuvor von einem Erdbeben komplett zerstört wurde. Und Monas Mutter schließt sich den beiden an. Die Fahrt wird für Mona zu einer Konfrontation mit ihrer eigenen Identität und ihrer Herkunft, über die so vieles im Ungewissen ist. Aber manchmal wird uns das Fremde zum heimlichen Vertrauten. Und über das, was uns vertraut schien, wissen wir so gut wie nichts.


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Personen: Ebrahimi, Nava

Standort: Zell am See

Schlagwörter: Emanzipation Iran Frauen Mutter-Tochter-Beziehung

Interessenkreis: O Fremde Kulturkreise

DR Romane, Erzählungen EBRA

Ebrahimi, Nava:
Sechzehn Wörter : Roman / Nava Ebrahimi. - 3. Auflage, genehmigte Taschenbuchausgabe. - München : btb, 2019. - 313 Seiten ; 19 cm. - (btb)
ISBN 978-3-442-71754-5 kart. : EUR 10,30

Zugangsnummer: 0022105001 - Barcode: 2-0000000-8-01216264-2
DR Romane, Erzählungen - Buch: Dichtung