Klappentext: Reisen durch das geheimnisvolle Tibet auf den Spuren einer wagemutigen Asienforscherin. (EL) 1911 brach die französische Reporterin und Abenteurerin Alexandra David-Néel auf, um Zentralasien und vor allem das östliche Tibet kennenzulernen. Bleiben wollte sie nur 18 Monate, doch erst nach 13 Jahren kehrte sie wieder nach Paris zurück. In ihrem Reisegepäck befanden sich rund 3000 Fotografien und unzählige Seiten und Aufzeichnungen über ein geheimnisvolles Land und seine Völker, die heute als Standardwerke der Tibetforschung gelten. Über 70 Jahre später machten sich die beiden Autoren dieses Bandes auf die Spuren der Asienforscherin und bereisten mit deren Aufzeichnungen als Wegweiser das rauhe, von der übrigen Welt noch immer relativ isolierte östliche Tibet. Sie brachten prächtige Farbaufnahmen mit, die in diesem Bildband den Schwarzweißfotos der Alexandra David-Néel gegenübergestellt werden. So ist eine umfassende Dokumentation der Nomadenvölker entstanden, die Einblick in die Lebensweise und die religiösen Kulte und Bräuche der Menschen gewährt und gleichzeitig den Lebensweg einer großartigen Forscherin nachzeichnet. Die Autoren haben die Nomaden und ihre Jakherden im Winter besucht und sie auch zum Yaji, dem Fest der Sommerfreuden, begleitet, für das sich die Menschen alljährlich prächtig herausputzen. Der Text erzählt nicht nur vom harten und entbehrungsreichen Alltag, sondern auch von den Mythen und großen Heldensagen, den Pilgerreisen und den heiligen Tänzen der Lamas. Der prächtig ausgestattete Bildband vermittelt einen interessanten Eindruck von diesem auch heute noch so schwer zugänglichen Land und seinen stolzen Bewohnern. - Größeren Büchereien zur Ergänzung ihrer Reisebestände sehr zu empfehlen.

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Personen: Baldizzone, Tiziana Baldizzone, Gianni

Standort: Zell am See

Schlagwörter: Bildband Reisebericht Tibet