Brändle, Rudolf
Zeugenfreundschaft
Buch: Sachbuch

In seinem Buch "Zeugenfreundschaft" schildert Rudolf Brändle Eindrücke seiner Freundschaft zu einem der größten und bedeutensten österreichischen Autoren, Thomas Bernhard. 1949 lernten sich der Komponist und der damalige Lehrling Bernhard im Lungenheilsanatorium Grafenhof bei St. Veit kennen. Beide leideten an einer ernsten Lungenkrankheit. Thomas Bernhard sprach Brändle damals an, ob er ihm nicht Gesangsunterricht erteilen wolle. Dies war der Beginn einer "Zeugenfreundschaft wie keiner zweiten", so Bernhard in seinem Buch "Kälte". Ein interessantes Buch, das dem Leser einen Eindruck von Bernhard verschafft, wie ihn damals, als er noch unbekannt war, die Leute gesehen hatten. Brändle überbewertet seine Bedeutung für Bernhard in keinster Weise, er stellt sich nicht in den Vordergrund und rühmt sich nicht mit seiner "prominenten Freundschaft". Voller Ehrfurcht und mit viel Herz erklärt er Stellen aus Bernhards Werk, hat aber auch keine Scheu davor, diese auch richtigzustellen. Alles in allem ein interessantes, einfach zu lesendes und informatives Buch, das jedem Bernhard-Interessierten nur zu empfehlen ist. *Amazon.de*


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Personen: Brändle, Rudolf

Standort: Zell am See

Schlagwörter: Erinnerungen Bernhard, Thomas

BI Biographien BRÄN

Brändle, Rudolf:
Zeugenfreundschaft : Erinnerungen an Thomas Bernhard / Rudolf Brändle. - Salzburg [u.a.] : Residenz-Verl., 1999. - 132 S. : Ill.
ISBN 978-3-7017-1140-6 fest geb.

Zugangsnummer: 0003008001 - Barcode: 2-0000000-8-01029383-6
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