Lenyas Vater Rudolf bittet sie, ihn auf die Beerdigung einer seiner beiden Schwestern zu begleiten. Lenya hat weder von der nun verstorbenen Tante Katharina, noch von Tante Irma je erfahren. Die beiden bewirtschaften einen Gutshof im Emsland. Lenya begleitet ihren Vater, um mehr über ihre Familie zu erfahren. Sie stößt auf Vertreibung, Flucht, Krieg und Armut. Aber auch auf Liebe, Freundschaft und glückliche Kindheit. Lenya versucht, die anfangs mürrische Irma davon zu überzeugen, den in wirtschaftliche Schieflage geratenen Gutshof zu retten, indem sie einen Ferienreiterhof daraus macht. Langsam wird Lenya klar klar, wie es in ihrer Ehe mit dem erfolgreichen Dressurreiter Alexander und ihren drei Töchtern weitergehen soll, denn Alexander hat wenig Verständnis für Lenyas "Anwandlungen", den Hof zu retten und ihm nicht mehr den Rücken freihalten zu können. In Rückblenden wird die Vergangenheit der Geschwister Rudolf, Irma und Katharina geschildert, sodass zwischen Gegenwart und Vergangenheit ein guter Übergang der Handlung geschaffen wurde. Ein Schmöker, der nicht kitschig, sondern schön zu lesen ist.

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Personen: Winter, Jana