Von zu viel Wut, die einfach nur ausbrechen möchte, und einer Anregung zum Innehalten.

Altersempfehlung: ab 3 Jahren.

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Rezension

Dieser neue Band im Rahmen der "Saurus-Reihe" handelt vom kleinen Stampfosaurus, der einen durch und durch schlechten Tag erwischt. Erst wird er unsanft von seinem kleinen Bruder geweckt, dann stößt er sich den Zeh und am Ende gibt es zum Frühstück noch nicht einmal die leckeren Butterbrötchen, sondern nur komischen grünen Brei. Sehr, sehr unschön. Das kann einem ja nur die Laune verderben. Dabei hätte der Tag so gut beginnen können, als er durch das wohlklingende Vogelgezwitscher geweckt wird und die Sonnenstrahlen ihn wach kitzeln. Doch alles läuft schief und Stampfosaurus muss dringend diesen angestauten Wutkloß loswerden. Er läuft ins Freie und stampft und schreit was das Zeug hält. Alle umliegenden Freunde halten den Atem an. Zwar fühlt sich der kleine Saurier nach seinem Ausbruch ein wenig befreiter, blickt aber in die erschrockenen Gesichter seiner Freunde. War diese Reaktion wirklich nötig? Oder hätte er auch anders reagieren können? Ein kleiner Flugsaurier kommt nicht umhin, ihm Tipps zu geben, künftig mit seiner Wut anders umzugehen. - In sich reimenden Vierzeilern wird die Geschichte des kleinen Sauriers erzählt, der lernen muss, seine Wut zu kanalisieren. Es bleibt die Frage, inwieweit Kleine schon in der Lage sind oder sein müssen, schwierige Situationen aus der Distanz zu beobachten und eine alternative Reaktion zeigen zu können. Einsicht ist bestimmt wichtig, Voraussicht in diesem Alter vermutlich noch nicht zu erwarten. Dennoch ein guter Titel, um die Thematik Wut und ihre Folgen aufzugreifen und gemeinsam zu besprechen.

Rezensent: Anja Kuypers

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Serie / Reihe: Kleine Saurier

Personen: Jüngert, Pia Bright, Rachel Chatterton, Chris

Schlagwörter: Antolin Klasse-2