New York, 1942. Sophias Mann kämpft im 2. Weltkrieg an der Front. Als die Nachricht kommt, dass er in Frankreich als vermisst gilt, treten Sophias Pläne, sich in der Kosmetikbranche selbstständig zu machen, in den Hintergrund. Jetzt muss sie für ihre Liebe kämpfen.

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Rezension

Der Titel des dritten und letzten Teils der "Farben der Schönheit" sagt alles. Zwar hat Sophia erst noch beruflich arbeitsreiche, aber lehrreiche Jahre im Rubinstein-Imperium zu überstehen, auch ihre Ehe mit Darren, zunächst ungetrübt glücklich, leidet zunehmend unter ungewollter Kinderlosigkeit, und dann bricht auch noch der Krieg aus, aus dem sich die USA nicht dauerhaft heraushalten können. Darren meldet sich freiwillig zur Armee und gilt nach der Normandie-Invasion als vermisst - Sophia ist verzweifelt und kündigt bei Frau Rubinstein. Doch das Kriegsende bedeutet auch für Sophia die Wende zum Guten. Darren taucht lebendig in Deutschland als rechte Hand von General Lucius Clay wieder auf, mit Sophias herzlosem Vater wird kurz vor dessen Krebstod noch eine tränenreiche Versöhnung möglich, sie findet ihren verlorenen Sohn Louis im Elsass wieder und beschließt im halbwegs intakten Ladenlokal ihres Vaters in Berlin-Charlottenburg endlich ihren eigenen Salon aufzumachen und mit Schönheit Geld zu verdienen.

Was für eine Romanfigur!

Rezensent: Birgit Braun

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Serie / Reihe: Die Farben der Schönheit 3

Personen: Bomann, Corina