Von lustigen Schulstreichen und wie man als Schüler den Unterricht unterhaltsam gestaltet.
Altersempfehlung: ab 10 Jahren.
Rezension
Nur anfangs ist in dem Tagebuch Theos von einigen Schulstreichen die Rede, die vielleicht manchen Lehrer wirklich in den Wahnsinn treiben. Dann erzählt er, wie er mit seinem Freund George ein Zockersystem aufbaut. Dabei geht es darum zu erraten, wie oft ein Lehrer zum Beispiel sich die Nase putzt, das Wörtchen "nun" verwendet, wie lange ein Vortrag oder die Schulversammlung dauert usw. Anfangs ist der Preis für den, der richtig rät, eine Kugel Eis. Wer gerade nicht flüssig ist, muss für einen Tag den Diener für den Sieger spielen. Von nun an verfolgen die Schüler jede Schulstunde mit konzentrierter Aufmerksamkeit, was die Lehrer natürlich samt und sonders begeistert, denn sie wissen ja nicht, was der Grund der Aufmerksamkeit ist. Nun wird das Zockersyndikat immer professioneller und die Einsätze und Preise werden höher... - Der spannend und lustig erzählte Schulroman wird alle Kinder, für die die Schule nicht nur zum Lernen da ist, besonders aber Jungen in der Vorpubertät, ansprechen.
Personen: Johnson, Pete
Leseror. Aufstellung: 10-12
Johnson, Pete:
Wie man seine Lehrer in den Wahnsinn treibt / Pete Johnson. - München : Ars-Ed., 2017. - 169 S. : Ill. ; 22 cm. - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-8458-2151-1 fest geb. : EUR 9,99
Kinderbücher für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren - Signatur: 10-12 - Buch